Globale Nachhaltigkeitsziele – von der UN ins Quartier
Exkursionen zum 10. Netzwerk21Kongress 2016 in Dortmund
Mittwoch, 26. Oktober 2016
14:30 Uhr: Die Haldenwelt in Gladbeck
Halden sind das Markenzeichen des Ruhrgebietes. Sie sind markante Orientierungspunkte in einer verstädterten Landschaft und fest verankert im öffentlichen Bewusstsein. Im Umgang mit ihrer Nutzung hat mittlerweile ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Hier kann man eine komplette Neukonzeptionierung in einem 20–30jährigen sehr bunten, immer noch laufenden, Beteiligungsprozess nachempfinden.
16:30 Uhr: Alternativer Stadtrundgang – Ein Streifzug durch das Dortmunder Unionviertel
Vom Dach des Dortmunder U hat man einen guten Blick auf die Stadt. Von hier startet unsere Exkursion, auf der wir Ihnen Dortmund und insbesondere das Unionviertel im Westen der Stadt vorstellen möchten. Auf der Exkursion lernen Sie das Quartier als Gemeinschaftsaufgabe vieler Akteure mit unterschiedlichen Kompetenzen und Handlungsspielräumen kennen: Stadtplaner, Zivilgesellschaft, Kulturschaffende, UnternehmerInnen und BürgerInnen arbeiten gemeinsam mit großem Erfolg an einem energieeffizienteren, lebenswerten und vielfältigen Quartier. Wir laden Sie ein auf einen Streifzug durch das Dortmunder Unionviertel.
Freitag, 28. Oktober 2016
16:15 Uhr: Der Phönix-See Dortmund – ein Beispiel für gelungenen Strukturwandel
In Dortmund ist Strukturwandel hautnah erlebbar: So zum Beispiel am PHOENIX See in Dortmund-Hörde – eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands. Wo vor wenigen Jahren noch ein Stahlwerk der ThyssenKrupp AG (vormals Hoesch) stand, findet man heute auf insgesamt rd. 100 Hektar Entwicklungsfläche ein neues, attraktives Naherholungsgebiet mit angrenzenden Flächen für Wohnen und diverse Dienstleistungen. Lassen Sie sich die Geschichte erzählen und sehen Sie selbst.
16:15 Uhr: Alternativer Stadtrundgang – Ein Streifzug durch das Dortmunder Unionviertel
Siehe Alternativer Stadtrundgang am 26.10.
16:15 Uhr: Dortmund blickt Nordwärts – Ein Projekt zur Harmonisierung der Lebensqualität in der Gesamtstadt
Der Dortmunder Norden birgt bislang ungenutzte, vor allem aber ungeahnte Entwicklungspotentiale! Mit dem Projekt „Nordwärts“ wird der Blick der Stadtgesellschaft ganz bewusst auf alle nördlichen Stadtteile Dortmunds gelenkt. „Nordwärts“ ist ein Zehn-Jahres-Projekt, dass die Wirtschaft und die allgemeine Lebensqualität der Menschen in den Mittelpunkt stellt: der Norden der Stadt als zukünftiges Innovationslabor.
